Grundidee des Projektes ist die Aufarbeitung von Vorurteilen und z. T. gesellschaftlich geprägten Sichtweisen von Jugendlichen mit verschiedenen kulturellen und religiösen Hintergründen mithilfe eines partizipativ gestalteten Theaterstücks. Das Stück wird mit und von Jugendlichen entwickelt und im Rahmen öffentlicher Aufführungen mit anschließender Diskussion präsentiert.
Jugendliche mit verschiedensten Lebenswelthintergründen sollen von erfahrenen Theaterpädagog/-innen, Sozialpädagog/-innen und Akteuren der politischen Bildung zu einem interaktiv gestalteten Trialog befähigt werden (Muslime, Christen, Atheisten): Was treibt den Mensch an? Was lässt ihn glauben? Was gibt ihm Hoffnung? Woran will er glauben? Wann betet er und worum bittet er? Was ist für ihn der Glaube, was die Religion? Hat er schon einmal den Glauben verloren? Und wann hat er seinen Glauben am dringlichsten gebraucht? … Das interreligiöse Jugendtheaterprojekt geht diesen Fragen forschend auf den Grund.