„Urbaner Wald“ – die nächsten Schritte

Nach dem Abriss der Gebäude in der Neuen Leipziger Straße 2 ? 32, die auch als ?Eiger Nordwand? bekannt waren, bemüht sich die Stadtverwaltung gemeinsam mit den Grundstücks-eigentümern, die entstandene Freifläche neu zu gestalten.
Eine wesentliche Idee, die weiter verfolgt wurde, war die Schaffung eines ?Urbanen Waldes?, d.h. die Umgestaltung und Aufforstung der Fläche zu einem Wald im städtischen Kontext.
Durch das Stadtplanungsamt wurde gemeinsam mit dem Büro Irene Burkhardt Landschaftsarchitekten eine gestalterische Idee für das Modellvorhaben erarbeitet. Sie sieht vor, die Wegeverbindungen zu erhalten und Spiel- und Aufenthaltsräume zu integrieren, alles eingebettet in natürliche und großzügige Waldflächen.
Diese Idee wurde bereits am 25. Januar vor- und zur Diskussion gestellt und die Vorschläge und Anregungen in die weitere Planung aufgenommen.

Nunmehr findet am 26. Juni 2012 um 17 Uhr in der Aula des Klingergymnasiums (Miltitzer Allee 4) eine weitere Bürgerveranstaltung zum Thema statt. Das Stadtplanungsamt wird über Planungs- und Abstimmungs-fortschritte zum „Urbanen Wald“ und die nächsten Schritte zu seiner Realisierung berichten, die noch in diesem Jahr erfolgen soll. Die Veranstaltung moderiert von Antje Kowski (QM Grünau).

Das Vorhaben wird durch das Bundesministerium für Umwelt und Naturschutz sowie das Bund-Länder-Programm ?Soziale Stadt Leipzig-Grünau? unterstützt.


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„Aufforstung nach Abriss“
Interview der Leipziger Internetzeitung mit Regina Dietrich (Stadtplanungsamt) vom 17.02.2012

„Das wird zunächste ganz wild aussehen“
Landschaftsplanerin Regina Dietrich zum Projekt „Urbaner Wald“ im „Grün-As“-Interview 03/2012