Don Quichotte Spielplatz: Kein Kampf gegen Windmühlen

Wieder eine Erfolgsmeldung aus Grünau – und gleich eine mit Pilotcharakter:

Die Wohnungsbaugenossenschaft Kontakt wollte den in die Jahre gekommenen Don Quichotte-Spielplatz im WK 5.1 wieder instand setzen lassen und wandte sich mit dieser Idee an das Quartiersmanagement Grünau.

Stadtteilmoderatorin Antje Kretzschmar nahm diese Idee gern auf und leitete sie an die Stadt Leipzig weiter – mitsamt der von der WBG Kontakt zeckgebunden zur Verfügung gestellten Spende in Höhe von 5.000 Euro.
Da der Spielplatz auch im Einzugsbereich von LWB-Wohnblöcken liegt, fragte Antje Kretzschmar auch bei der Leipziger Wohnungsbaugesell- schaft an und bekam prombt ebenfalls eine Spende in Höhe von 1.000 Euro zugesagt.

Mit diesem gespendeten „Eigenanteil“ fiel es dem Grünflächenamt um so leichter, die Gesamtmaßnahme zu finanzieren, sodass am 21.02.2008 der Spatenstich zur Sanierung des Don Quichotte-Spielplatzes erfolgen konnte.

Beim Spatenstich (v.l.):
Sabine Christiansen (Grünflächenamt der Stadt Leipzig)
Siegfried Schlegel (Wohnungsbaugenossenschaft Kontakt)
Klaus Hochtritt (Geschäftsführer Leipziger Wohnungsbaugesellschaft LWB)
Antje Kretzschmar (Stadtteilmoderatorin – Quartiersmanagement Grünau)

Bereits Ostern soll er wieder voll von den Kindern in Besitz genommen werden können. Im Zeitraum der Baumaßnahmen bleibt der Teil des Spielplatzes, der nicht saniert werden muss, jedoch für die Kinder zugänglich.

Diese Form der Mischfinanzierung aus Spenden und kommunalen Mitteln könnte ein Weg sein, weitere dringende Sanierungsarbeiten an anderen Spielplätzen vorzunehmen. Die Kommune kann handeln und die Wohnungsunternehmen dadurch direkt etwas für ihre Mieter tun.

Herzlichen Dank sowohl an die WBG Kontakt und die LWB für die Ermöglichung dieses Projektes als auch an das Grünflächenamt für die schnelle Umsetzung der Maßnahme !
(Lesen Sie dazu auch nachstehenden LVZ-Artikel vom 22.02.2008)