Im Umweltwettbewerb 2013 der Schulen der Stadt Leipzig wurden heute die besonders aktiven Leipziger Schulen ausgezeichnet und die besten ökologischen Projekte prämiert. Die Stadt Leipzig führt den Umweltwettbewerb bereits zum 14. Mal durch.
An der diesjährigen Ausschreibung hatten sich elf Schulen beteiligt, davon vier Grundschulen, zwei Mittelschulen, drei Berufliche Schulzentren, eine Schule zur Lernförderung und eine Schule in freier Trägerschaft. Die eingereichten gesamtschulischen Bildungskonzepte und fünf ökologischen Einzelprojekte aus dem Schuljahr 2012/2013 beinhalten besondere Beispiele der nachhaltigen Umweltbildung zu Themen wie: Lebensraum Schule – ökologisch gestalten, nutzen und erhalten, Gesunde Ernährung, Natur-, Arten- und Ressourcenschutz, Kreislaufwirtschaft, Mobilität oder Energiesparmaßnahmen – Nutzung erneuerbarer Energien.
Zur Präsentations- und Auszeichnungsveranstaltung im Begegnungszentrum Wiederitzsch wurden von Bürgermeister Thomas Fabian drei Schulen ausgezeichnet. Diese Schulen erhielten eine Urkunde sowie 750 Euro Preisgeld und sind berechtigt, die Bezeichnung „Preisträger im Umweltwettbewerb der Schulen der Stadt Leipzig“ zu tragen.
„Der Umweltwettbewerb der Schulen zeigt, wie Lernen mit allen Sinnen Freude machen kann. Die Schüler erleben hier ganz direkt, wie wir alle tagtäglich Natur und Umwelt beeinflussen und gezielt mitgestalten können“, meint Bürgermeister Thomas Fabian. „Es freut mich immer wieder zu sehen, mit welchen Ideen und mit wie viel Elan die Kinder und Jugendlichen sich am Wettbewerb beteiligen.“
Die Jury aus Vertretern der Stadtratsfraktionen, des Amtes für Jugend, Familie und Bildung, des Ökolöwen Umweltbund Leipzig e.V. sowie des Stadtschüler- und Stadtelternrates wählten
– die 77. Schule – Grundschule der Stadt Leipzig
– die Schule am Adler – Mittelschule der Stadt Leipzig und
– die Arwed-Rossbach-Schule – Berufliches Schulzentrum der Stadt Leipzig
als Preisträger aus.
Heinrich- Mann-Schule/Grundschule, Schule Miltitz/Grundschule, und Freie Schule Leipzig e.V. erhielten besondere Anerkennungen für schulische Aktivitäten im Umweltbereich.
Im Projektwettbewerb, der sich an einzelne Schüler, Schulklassen, Arbeitsgemeinschaften oder andere Gruppen richtet, wurden sechs Projekte mit ökologischem Hintergrund prämiert:
– Franz-Mehring-Grundschule/Projekt „Kleine Helfer im Garten“
– Franz-Mehring-Grundschule/Projekt „Sicher zu Fuß zur Schule“
– Geschwister-Scholl-Mittelschule/Projekt „Freundschaftsbeet“
– Karl-Heine-Schule, Berufliches Schulzentrum/Projekt „Maßnahmen zum Schutz bedrohter Vogelarten“
– Berufliches Schulzentrum 12 „Robert Blum“/Projekt „Natur- und Ressourcenschutz“
– Schule zur Lernförderung Engelsdorf/Projekt „Gesunde Ernährung geht alle an“
Die Leipziger Stadträte hatten diesen Wettbewerb 1999 initiiert, um Leipziger Schulen zu motivieren, nachhaltige umweltbezogene Bildungskonzepte und ökologische Projekte in ihrem Bildungsalltag zu entwickeln und festzuschreiben. Seitdem haben sich 56 Schulen am Wettbewerb beteiligt. An 28 Schulen konnte der Umweltpreis vergeben werden. 47 Schulen erhielten Anerkennungen und Auszeichnungen für Projekte mit ökologischem Hintergrund.