Diskussion zu Standortkonzeption WK7 (Grünau-Nord) am 14.11.2019
Das Zentrum Jupiterstraße (WK 7) in Leipzig Grünau-Nord ist aufgrund von Veränderungen in der Handels- und Gewerbestruktur insgesamt aktuell von Leerstand betroffen und in seiner Attraktivität geschwächt. Für dieses Quartierszentrum hat die Stadt Leipzig, Amt für Wohnungsbau und Stadterneuerung (AWS), die Erstellung einer Standortkonzeption beauftragt, die gemeinsam mit den Eigentümern wie ansässigen Unternehmen des Zentrums selbst, als auch allen anderen im Quartier vertretenen Akteuren und Bewohner/-innen entwickelt werden soll.
Alle Interessierten sind am Do., 14.11.2019 in die Stadtteilbibliothek Grünau Nord (Plovdiver Straße 40, 04205 Leipzig) eingeladen, ihre Ideen einzubringen und mitzudiskutieren, wie das Zentrum zukünftig vielleicht aussehen könnte.
Gestartet wird 17:30 Uhr mit einer Besichtigung aktueller Leerstände. Der Standort-Workshop beginnt 18:30 Uhr und wird etwa 21 Uhr mit einer kleinen Vermittlungsbörse „Raum sucht Nutzer“ enden.
Aufgrund begrenzter Teilnehmerplätze wird um verbindliche Anmeldung bis zum 11.11.2019 gebeten an wk7@dienstleistungskombinat.de oder telefonisch unter 0170 2418851.
Die Ergebnisse werden bis Jahresende in eine Gesamtperspektive für das Zentrum Grünau Nord einfließen, die darauf abzielt, Maßnahmen zu identifizieren um es allgemein zu stärken, für ansässige Unternehmen wie Anwohner/-innen interessant zu halten sowie für neue Nutzer/-innen attraktiv zu machen.
Ermöglicht wird die Beauftragung durch Mittel des ESF-Bundesprogramms „Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier – BIWAQ“, an dem sich das AWS mit dem Projekt „Arbeit im Quartier“ beteiligt. Ein Ziel des Projektes ist die Stärkung der lokalen Ökonomie und der kleineren Quartierzentren in den Leipziger Städtebaufördergebieten der „Sozialen Stadt“.
Das Projekt „Arbeit im Quartier“ wird im Rahmen des ESF-Bundesprogramms „Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier – BIWAQ“ durch das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat und den Europäischen Sozialfonds gefördert